Die Komplikationen nach einer Corona-Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff sind erforscht und es wurde eine Therapie entwickelt.

Der Abwehrstoff, der sich in seltenen Fällen nach der Impfung mit dem Corona-Impfstoff AstraZeneca bildet, aktiviert die Blutplättchen. Diese agieren dann wie bei einer Wundheilung und lösen Thrombosen im Gehirn aus.

Der Greifswalder Wissenschaftler Professor Andreas Greinacher hat Blutproben von Betroffenen untersucht und gemeinsam mit europäischen Wissenschaftler*innen und dem Paul-Ehrlich-Institut eine Therapie entwickelt. Da diese Ergebnisse bereits, breit gestreut, an Kliniken übermittelt wurden, kann weiter mit AstraZeneca geimpft werden. Betroffene Menschen können direkt therapiert werden.

Mitschnitt Online-Pressesgespräch vom 19.03.2021 – Videodatei
Mitschnitt Online-Pressesgespräch vom 19.03.2021 – Audiodatei
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